Nur Hotels in Danang

Danang ist nicht unbedingt der Ort, an dem Reisende typischerweise Halt machen, aber wir möchten trotzdem gern dorthin. Wir wissen nur, dass es dort ganz schöne Strände gibt und darauf haben wir natürlich Lust. Wir steigen aus dem Zug aus und stehen in einer Menschenmasse, die sich in den Zug drängt. Auch wenn die Sonne nicht mehr scheint, läuft der Schweiß unter unseren Rucksäcken.

Wir nehmen uns vor, die gesamte Strecke bis zu unserem Hostel zu laufen: 1 Stunde durch Danang. Wir laufen über einen Markt, wo nur Einheimische sind, kommen an Hauptstraßen vorbei, laufen über Brücken und kommen in die Zone, die wir irgendwie nicht erwartet hatten: Hotels über Hotels in hohen Türmen! Scheinbar kommen viele chinesische Touristen hierher, Europäer treffen wir hier eher weniger.

Unser gebuchtes Hostel existiert nicht mehr und ist geschlossen. Am Telefon sagt man uns, wir sollen in ein anderes Hotel kommen. Nach 1 Stunde mit Gepäck laufen, genau das Drama, das wir brauchen! Am Ende landen wir in einem anderen Zimmer als gebucht, ist uns aber egal – wir sind totmüde.

Morgens gehen wir direkt schwimmen und genießen den langen, sandigen Stadtstrand, der direkt um die Ecke liegt. Das tut gut und wir lassen die Seele baumeln. Wir möchten trotzdem nicht unbedingt verlängern, weil uns das Hotel nicht gut gefällt, sodass wir schon direkt weiterziehen möchten.

Nach dem Mittagessen (Burger! Mal was Westliches!) nehmen wir den Bus nach Hoi An, wo wir definitiv länger bleiben möchten. Immerhin werden wir Rosa dort noch einmal sehen!

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